Elektriker war einmal

Welche Aufgaben haben die Telekommunikationsanlagen?

19 Juni 2020 by Jessie Jordan

Unternehmen und auch die meisten privaten Haushalte nutzen das Telefon, das sie mit dem Internet verbinden. D- und WLAN-Verbindungen gehören deshalb schon zum Standard. Besonders beliebt sind die Telekommunikationsanlagen. Es handelt sich um technische Einrichtungen, mit deren Hilfe Nachrichten vom Empfänger zum Absender geschickt werden. Dabei kann es sich um elektromagnetische als auch optisch kodierte Signale handeln. Die betreffenden Informationen werden dabei gesendet, übertragen, empfangen oder kontrolliert.


Der Techniker unterscheidet dabei zwischen den asynchronen oder synchronen Verfahren. Wählt das Unternehmen die asynchrone Variante, so fließen die Informationen mit einer zeitlichen Verzögerung. Als Beispiele bieten sich der Brief, das Fax und der Anrufbeantworter an. Auch E-Mails brauchen einige Sekunden oder Minuten von der Versendung bis zum Empfang. Sollen die Informationen über die Telekommunikationsanlagen von beispielsweise der Bädeker & Rux GmbH jedoch direkt unter Verwendung des gleichzeitigen und wechselseitigen Kontaktes erfolgen, benötigt man das Telefon oder ein Chatprogramm. Das Chatprogramm birgt den Vorteil, dass sich sowohl der Versender als auch der Empfänger gleichzeitig sehen und sprechen. In Unternehmen haben sich die Videokonferenzen bewährt. So können Mitarbeiter verschiedener Abteilungen global mit ihren Kollegen oder Geschäftspartnern den Gedankenaustausch pflegen. Auf diese Weise spart das Unternehmen nicht nur Zeit, sondern auch die Reisekosten. Gleichzeitig verkürzen sich die Entscheidungswege.


In der Praxis bewähren sich die stationären VoIP-Telefonanlagen. Die Vorteile dieser Telekommunikationsanlagen lassen sich kurz skizzieren. Zum Ersten bieten sie eine Reihe interessanter Konfigurationsoptionen. Callcenter lassen sich auf diesen Wegen optimal steuern und überwachen. Von großer Bedeutung sind vor allem die Verknüpfungen von lokalen ERP- und CRM-Systemen. Das ERP oder Enterprise Ressource Planning wird entwickelt, um Unternehmen bei der gezielten und einfachen Steuerung sämtlicher Geschäftsprozesse zu helfen. Es handelt sich um Softwarelösungen, die für die Telekommunikation optimiert werden. Hier sorgen die entsprechenden Tools für die bestmögliche Strukturierung und Automatisierung aller kommunikativen Vorgänge. Ein CRM-System unterstützt das Unternehmen bei der zielgerichteten Kommunikation. Vor allem der Vertrieb und die Fertigungsoptimierung profitieren von dieser Errungenschaft. Bei der Planung sollte die Geschäftsleitung jedoch die standortgebundene Nutzung sowie die Anschaffungs- und Wartungskosten im Auge behalten.


Alternativ bietet sich die cloudbasierte VoIP-Telefonanlage an. Bei ihr gibt es keine Kosten für die Installation und Wartung. Diese Telekommunikationsanlagen können problemlos als zentrale Lösungen für mehrere Standorte gewählt werden. Das gilt auch für die Skalierbarkeit. Alle gewählten Bürorufnummern sind mobil einsetzbar. Wer beispielsweise für einen Kunden auch nach Dienstschluss erreichbar sein möchte, bestimmt nur die passende Rufumleitung. So nimmt er auch Telefongespräche auf seinem Handy oder Smartphone an, wenn der Ansprechpartner dabei das Firmentelefon kontaktiert.


Die Anlagen stehen auch im Mittelpunkt des Konzepts Industrie 4.0. Es soll zu einer globalen Strukturierung aller wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Vorgänge beitragen. Es finden in diesem Rahmen bereits umfassende staatenübergreifende Gespräche statt.